In den letzten Jahren ist Bali zu einem beliebten Ziel für internationale Immobilieninvestitionen geworden. Mit seinen atemberaubenden Landschaften, der lebhaften Kultur und der wachsenden Infrastruktur ist es kein Wunder, dass viele daran interessiert sind, ein Stück Paradies zu besitzen. Doch die Frage bleibt: Können Ausländer in Bali Immobilien kaufen? Dieser ultimative Leitfaden für 2024 bietet einen umfassenden Überblick über die Vorschriften, Chancen und Überlegungen für Ausländer, die in den Immobilienmarkt von Bali investieren möchten.
Verstehen der indonesischen Immobiliengesetze für Ausländer
Können Ausländer Immobilien in Indonesien kaufen? Die Antwort lautet ja, jedoch unter bestimmten Vorschriften und Einschränkungen. Der Besitz von Immobilien durch Ausländer in Indonesien unterliegt mehreren Gesetzen und Vorschriften, die darauf abzielen, ausländische Investitionen und lokale Interessen in Einklang zu bringen.
Eigentum vs. Pacht
In Indonesien wird das Immobilienrecht in zwei Hauptkategorien unterteilt: Eigentum (Hak Milik) und Pacht (Hak Sewa). Ausländer dürfen kein freies Eigentum erwerben. Stattdessen können sie Immobilien durch einen Pachtvertrag erwerben, der typischerweise 25 bis 30 Jahre dauert, mit der Option zur Verlängerung.
Nutzungsrecht (Hak Pakai)
Eine weitere Möglichkeit für Ausländer ist das Nutzungsrecht (Hak Pakai). Dieses Recht erlaubt es Ausländern, Land für Wohnzwecke für eine anfängliche Dauer von 30 Jahren zu nutzen und zu bewohnen, verlängerbar auf insgesamt bis zu 80 Jahre. Dieses Recht wird von der indonesischen Regierung gewährt und ist eine der häufigsten Methoden, mit denen Ausländer in Bali Immobilien sichern können.