In Immobilien zu investieren war schon immer eine beliebte Methode, um Vermögen aufzubauen. Heute gibt es jedoch neben traditionellen Immobilieninvestitionen auch moderne Ansätze wie Real Estate Investment Trusts (REITs) und Teilbesitz. Dieser Artikel untersucht beide Optionen, ihre Vorteile, Nachteile und welche möglicherweise besser zu Ihrer Investitionsstrategie passt.
Was sind REITs?
REITs (Real Estate Investment Trusts) sind Unternehmen, die einkommensgenerierende Immobilien besitzen, betreiben oder finanzieren. REITs bieten Investoren die Möglichkeit, in Immobilien zu investieren, ohne selbst Immobilien kaufen, verwalten oder finanzieren zu müssen.
Arten von REITs
- Equity REITs: Besitzen und verwalten einkommensschaffende Immobilien.
- Mortgage REITs (mREITs): Stellen Finanzierung für einkommensgenerierende Immobilien bereit, indem sie Hypotheken und hypothekenbesicherte Wertpapiere kaufen oder originieren.
- Hybrid REITs: Kombinieren die Investitionsstrategien von Equity REITs und Mortgage REITs.
Was ist Teilbesitz?
Teilbesitz umfasst den Erwerb eines Bruchteils einer Immobilie, wodurch mehrere Investoren das Eigentum teilen können. Diese Methode wird häufig für Ferienhäuser verwendet, findet jedoch zunehmend auch bei anderen Immobilienarten, einschließlich Gewerbeimmobilien, Anwendung.
Wie Teilbesitz funktioniert
Investoren kaufen einen Anteil oder Bruchteil einer Immobilie, wodurch sie Anspruch auf einen Teil des Einkommens aus der Immobilie und einen Anteil an der Wertsteigerung haben. Oft übernehmen Managementgesellschaften die Verwaltung der Immobilie, wodurch die Belastung für die einzelnen Investoren reduziert wird.
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